Laut einer von PWC beauftragten und durch TNS Emnid durchgeführten Studie zum Thema Industrie 4.0 bilden Digitalisierung und Vernetzung von Produkten, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen eine wesentliche Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Leider stellt die heterogene, teilweise löchrige Infrastruktur Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen. Je nach Lage der Standorte müssen häufig unterschiedliche Leitungen von diversen Anbietern zu einem Flickenteppich verknüpft werden. Lassen Sie mich das an einem Beispiel veranschaulichen.
Ein Autohaus mit einer Zentrale und drei Filialen möchte alle Standorte mit den zentralen IT-Systemen verbinden. Während die Zentrale und eine der Filialen in der Großstadt liegen, und damit per Glasfaser vernetzt werden können, befinden sich die anderen beiden Filialen im ländlichen Umfeld. Da hier keine Glasfaserleitungen verfügbar sind, werden die eine Filiale per DSL und die andere per Richtfunk angebunden. Jeweils mit unterschiedlichen Anbietern und Routern.
Die Kombination aus separaten und technisch unterschiedlichen Leitungen, welche zudem von separaten Anbietern kommen, treiben die Kosten für Administration und Verwaltung in die Höhe, erschweren ein zentrales Monitoring sowie die Fehlersuche bei Leitungsproblemen. Da schieben sich die unterschiedlichen Anbieter gern mal den schwarzen Peter zu. Für die Unternehmen ein zeitraubendes und frustrierendes Szenario, das leider keine Seltenheit ist.
Hinzu kommt, dass die Ausfallsicherung aufgrund der unterschiedlichen Verfügbarkeiten und Technologien kompliziert und häufig sehr kostspielig ist. Den Anforderungen von Industrie 4.0, die von einer schnellen, sicheren und stabilen Vernetzung im Internet der Dinge ausgehen, werden Unternehmen so nicht gerecht.
Mit Software-Defined Wide Area Networking werden Netzwerkebenen, die bisher physisch auf den einzelnen Komponenten liefen, virtualisiert und zentral über eine Softwarelösung gesteuert. Dadurch verhalten sich völlig unterschiedliche Technologien wie ein homogenes Netzwerk.
Mit SD-WAN können wir also keine Glasfaserleitungen in die Erde zaubern, doch wir können einige der weiter oben beschriebenen Herausforderungen meistern indem wir:
Diese – zugegeben sehr grobe – Sicht auf das Thema SD-WAN zeigt jedoch schon deutlich, dass das Thema ein wichtiger, für viele Unternehmen hilfreicher Trend ist. Die Technik dahinter ist solide und erprobt, die Vorteile für Unternehmen sind klar definiert und nachweisbar. Als Wundermittel hingegen taugen SD-WAN-Lösungen freilich nicht. Sie vereinfachen zwar den Aufwand, können aber fehlende leitungsstarke Infrastrukturen nur begrenzt ersetzen. Trotzdem sind sie derzeit das Mittel der Wahl, wenn es um schnelle und verhältnismäßig unkomplizierte Vernetzung von Unternehmen geht.
Im Gegensatz zu vielen reinen Leitungsanbietern stellen wir Ihnen auf Wunsch auch die Kommunikationsdienstleistungen zur Verfügung. „Alles aus einer Hand“ bedeutet bei Avaya eine sichere und hoch verfügbare Vernetzung gepaart mit SIP-Trunks sowie Kommunikations- und Zusammenarbeitslösungen aus der Cloud Damit sind Sie für der Herausforderungen der vierten industriellen Revolution bestens aufgestellt.
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